Di 8. Sep 2009, 12:50
Di 8. Sep 2009, 12:50
Di 8. Sep 2009, 22:36
Mi 9. Sep 2009, 09:37
Mi 9. Sep 2009, 14:38
Mo 14. Sep 2009, 00:11
Froxy hat geschrieben:Achte auf die Taktung der GPU und des Speichers!
Mo 14. Sep 2009, 14:28
das und noch weitere infos findet man unter: http://www.pc-erfahrung.de/grafikkarte/ ... tipps.htmlWorauf sollte man beim Kauf einer Grafikkarte achten?Jeder, der kurz vor dem Kauf einer neuen Grafikkarte steht, kennt das leidige Problem, die richtige Grafikkarte, die seinen Vorstellungen entspricht, zu finden. Im folgenden Abschnitt wird erklärt, aus welche Features Ihr achten solltet und welche weniger wichtig sind. Denn häufig werden aus Marketinggründen Leistungsdaten der jeweiligen Grafikkarte in den Vordergrund gestellt, die letztendlich wenig über die Leistungsfähigkeit aussagen und nur den User zum Kauf animieren sollen.
1. Grafikchip
Der Grafikchip ist das entscheidende Kaufkriterium. Viele Käufer machen den Fehler und achten nur auf die Größe des Grafikspeichers und schließen daraus auf die Leistungsfähigkeit der Grafikkarte. Doch dies ist definitiv falsch. Wenn ein Grafikkartenhersteller ein neues Modell veröffentlicht, wurde immer der Grafikchip überarbeitet, weil dieser für die Berechnung von 3D-Animationen zuständig ist. Andere Komponenten werden natürlich auch verbessert, spielen aber eine minder bedeutsame Rolle. Aus der Bezeichnung des Grafikchips wird häufig auch gleich die Leistungsfähigkeit deutlich, wo die Hersteller viel Wert drauf legen. Nvidia's Modelle Geforce 4 TI 4200, Geforce 4 TI 4400 und Geforce 4 TI 4600 verdeutlichen die unterschiedlichen Leistungswerte in den Zahlen nach dem Produktnamen Geforce 4 TI. Auch ATI folgt dieser Strategie und schickte die Modelle Radeon 9000, Radeon 9500 und Radeon 9700 ins Rennen.
Sehr zu beachten ist, dass nicht jede Grafikkarte einer neuen Serie auch wirklich ein Renner ist. Um einen möglichst breiten Markt zu erschließen, bringen die Grafikkartenhersteller mehrere Modelle einer Serie auf dem Markt. In der Regel wird so der billige Einsteigermarkt, der Massenmarkt (oder auch Mainstream genannt) und zuletzt der High-End-Markt abgedeckt, indem Grafikkarten einer neuen Serie mit meist deutlich Unterschieden in der Leistungsfähigkeit entwickelt werden.
Beispiel die FX-Serie: Hier hat Nvidia anfangs drei Modelle auf dem Markt gebracht, nämlich den FX 5200 (Billigmarkt), den FX 5600 (Mainstream) und FX 5800 (High End). Um den Verkauf der FX-Karten so mächtig in Schwung zu bringen, wurde anhand der schnellen FX 5800 die überragende Leistungsfähigkeit der FX-Serie propagiert. Das mag zwar für die FX 5800 stimmen, aber für die beiden anderen Modelle noch lange nicht. So ist die FX 5200 langsamer als eine Geforce 3! Das kommt daher, dass man eine aktuelle Billiggrafikkarte mit einer High-End-Grafikkarte der Vorgängerversion vergleicht. Man sollte also auch auf diesen Aspekt achten!
2. Grafikspeicher
Das zweitwichtigste Kriterium beim Kauf einer neuen Grafikkarte ist der Grafikspeicher, wobei aber weniger die Größe, sondern die Art und Taktung des Speichers entscheidend ist. Aktuelle Spiele werden in der Regel auf eine bestimmte Grafikspeichergröße optimiert und deswegen bringt einem der Kauf einer Grafikkarte mit überdurchschnittlich viel Speicher nur sehr wenig. Aus diesem Grund sollte man sich einfach mal kurz umschauen, wie viel Speicher denn momentan aktuell ist und sich danach richten. Natürlich sollte die Grafikkarte nicht zu wenig Grafikspeicher besitzen, denn dann muss die Grafikkarte auf den langsamen Hauptspeicher auslagern, was natürlich zu Leistungseinbußen kommt.
Es ist oftmals schon verlockend, wenn man zwei Angebote derselben Grafikkarte vorliegen hat und die eine Grafikkarte doppelt so viel Speicher wie die andere besitzt. Doch man sollte genau hinschauen, ob die Daten übereinstimmen, denn Speicher ist teuer und Grafikkartenhersteller haben nichts zu verschenken. Oftmals wird der Speichertakt deutlich gesenkt, wenn die Grafikkarte mehr Speicher besitzt als das Referenzmodell. Um den doppelt so großen Speicher ausgleichen zu können, setzt man einfach billigeren Speicher ein, der sich nicht so hoch takten lässt. Ein Beispiel war die ATI Radeon 9600 Pro. Als 128 MB-Variante wurde der Speicher mit effektiven 600 Mhz (DDR) getaktet. Als 256 MB-Version hingegen nur mit 400 Mhz, was den doppelten Speicher natürlich mehr als ausglich. In vielen Fällen hat man mit einer solchen Karte eine leistungsschwächere Grafikkarte zur Hand.
Wichtig ist auch der Grafikspeicher, wobei weniger die Größe,
sondern die Art und Taktung entscheidend sind.
Viel wichtiger beim Grafikspeicher sind die Art und Höhe der Taktrate. Mit Art ist der Speichertyp (SDRAM, DDRAM, etc) und die Speicheranbindung gemeint. Gerade die Speicheranbindung (oder auch Speicherinterface genannt) ist ein entscheidender Leistungsfaktor einer Grafikkarte, da er entscheidend für den Speicherdurchsatz sorgt. Wenn die Grafikkarte anstatt eines 256 Bit nur ein 128 Bit Speicherinterface besitzt, so heißt das, dass nur 128 Bahnen vom Grafikspeicher zum Grafikchip führen. Wie wichtig das Speicherinterface für die Performance einer Grafikkarte ist, zeigte die Radeon 9700. Diese besaß dieselben technischen Eigenschaften wie eine Radeon 9500 Pro, hatte aber im Gegensatz zu dieser Karte ein 256 Bit-Speicherinterface, was den Aufstieg von einer Mainstream- zu einer High-End-Karte begründete.
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