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Stuttgart untersagt Computerspiele-Wettbewerb

Di 24. Mär 2009, 18:38

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Die Stadt Stuttgart hat angesichts des Amoklaufs im baden-württembergischen Winnenden einen Computerspiele-Wettbewerb an diesem Freitag untersagt. In der Liederhalle sollten am 27. März im Rahmen des "Intel Friday Night Game" Teams der Electronic Sports League (ESL) in den Disziplinen "Warcraft " sowie "Counter-Strike 1.6" und "Counter-Strike: Source" vor Publikum gegeneinander antreten. Doch daraus wird nichts: "Angesichts der Ereignisse und des schrecklichen Amoklaufs in Winnenden und Wendlingen, bei dem 15 Menschen getötet wurden, können wir eine solche Veranstaltung derzeit in unserer Stadt nicht akzeptieren", begründete Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU) die Absage. Das sei man den Familien, Angehörigen und Freunden der Opfer schuldig.

Quelle: heise.de

Di 24. Mär 2009, 18:38

Re: Stuttgart untersagt Computerspiele-Wettbewerb

Mi 29. Apr 2009, 12:26

dadrüber kann man sich streiten!

Re: Stuttgart untersagt Computerspiele-Wettbewerb

Mi 29. Apr 2009, 17:40

Nürnberg hat in der zwischenzeit auch schon abgesagt (wäre am 27.03 gewesen)

Man muss sich nur mal die Frage stellen was zuerst "da war" das böse Killerspiel oder der erste große Amoklauf an einer Schule.

1927 Das Schulmassaker von Bath war eine Serie von Bombenanschlägen in und um Bath im US-Bundesstaat Michigan am 18. Mai 1927. Bei den Anschlägen starben 45 Personen, weitere 58 wurden zum Teil schwer verletzt. Bei den Opfern handelte es sich zumeist um Schüler der ersten bis sechsten Klasse der Bath-Gesamtschule.


1964 Als Attentat von Volkhoven ist der Amoklauf des 42-jährigen Kölner Frührentners Walter Seifert in die deutsche Kriminalgeschichte eingegangen.
Seifert, der sich von Behörden ungerecht behandelt fühlte, tauchte mit einem selbstgebauten Flammenwerfer und einer Lanze am 11. Juni 1964 im Kölner Stadtteil Volkhoven in seiner alten Schule auf und überfiel eine Klasse im Unterricht. Bei dem Anschlag tötete er zwei Lehrerinnen, darunter seine ehemalige Klassenlehrerin. Von den 28 durch Brandwunden zum Teil schwer verletzten Kindern starben acht.


1999 Der erste Amoklauf von Schüler an einer Schule Das Schulmassaker von Littleton wurde am 20. April 1999 von zwei Schülern der Columbine High School in Columbine, einem gemeindefreien Ort nahe Denver und Littleton, verübt. Eric Harris (18) und Dylan Klebold (17) ermordeten dabei zwölf Schüler im Alter von 14 bis 18 Jahren und einen Lehrer. Außerdem verwundeten sie 24 weitere Menschen und töteten anschließend sich selbst.


2000 Erste veröffentlichung von CS am 8. November 2000

1.0 – 8. November 2000
1.1 – 10. März 2001
1.2 – 12. Juli 2001 (nur für Verkaufsversion)
1.3 – 19. September 2001
1.4 – 24. April 2002
1.5 – 12. Juni 2002
1.6 – 12. September 2003 (mit Steam)

Re: Stuttgart untersagt Computerspiele-Wettbewerb

Do 30. Apr 2009, 13:41

es gibt nen spruch ich weiß nicht ob ihr den kennt aber : "50% aller amokläufer spielen ballerspiele, 100 % essen Brot".
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